Studierenden-Projekt: Kieler Carl Friedrich von Weizsäcker W-Events

in Verantwortung für das 21. Jahrhundert

Das „W“ in „W-Events“  steht für das Themengeflecht Weltethos, Weltinnenpolitik und Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft, dem Carl Friedrich von Weizsäcker sich auf Basis der Werte Nachhaltigkeit (Bewahrung der Natur, der Schöpfung), globale Gerechtigkeit und Frieden mit friedlichen Mitteln durch „Überwindung der Institution des Krieges“ verpflichtet fühlte, wie wir dem Gedenkband entnahmen. Die Bezeichnung „Events“ wählten wir, um für verschiedene Formen der Veranstaltungen (Vorlesungen, Podiums-Diskussionen, Workshops, u.a.m.) offen zu sein.

Die Kieler W-Events sollen im Sinne des o.a. Themengeflechtes eine Plattform für Informationen, Diskussionen und Aktionen bieten und generationenübergreifend interdisziplinäres Denken fördern. Dieses Ziel soll über die Verschränkung von Kieler Fachkompetenz in den Institutionen und an den Lehrstühlen mit externen Experten realisiert werden. Wir erweiterten das Konzept der „Hochschultage Ökosoziale Marktwirtschaft“, erarbeitet von einem Initiatorenkreis um Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher, Mitglied des Club of Rome, der VDW und Vordenker der Ökosozialen Marktwirtschaft, und es entstanden die Kieler W-Events.

Die Kieler W-Events knüpfen an den alten Leitspruch  „pax optima rerum“ der Christan-Albrechts-Universität an und sollen mit dem Themengeflecht „Weltethos – Weltinnenpolitik – Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft“ und dem Wertegeflecht „Nachhaltigkeit – globale Gerechtigkeit – Frieden mit friedlichen Mitteln“, zu dem von C.F. von Weizsäcker geforderten Bewusstseinswandel beitragen.